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andosreisen  -  Konzept

Die Idee hinter den sechs auf dieser Internetseite-Seite angebotenen Studienreisen durch Sri Lanka ist recht simpel: So viel Reisezeit wie möglich soll an attraktiven Orten verbracht werden, wobei mit "Attraktivität" gemeint ist, was folgenden Kriterien entspricht: kulturhistorische Relevanz, landschaftlicher Reiz, Freiheit von Touristen-Rummel, Kontaktmöglichkeit mit Einheimischen. Daraus ergibt sich, dass viele Ziele in die Programme aufgenommen sind, an denen größere Touristenbusse meist vorbei fahren.

Die hier angebotenen Rundreisen sind außerdem so ausgearbeitet, dass sie besonders den Wünschen von Hobby-Fotografen entgegenkommen. Die Sehenswürdigkeiten werden nach Möglichkeit zu den Tageszeiten aufgesucht, an denen sie im besten Licht erscheinen.

Zielgruppe sind nicht nur junge Menschen. In den Reiseprogrammen sind mehrere Treppen-Aufstiege auf Felsen vorgesehen, die einen Höhenunterschied von etwa 100m zurücklegen. Aber auch an diesen Orten (Dambadeniya, Yapahuwa, Mihintale, Hatthikucchi, Dimbulagala, Pidurangala, Sigiriya, Mulkirigala) ist ein großer Teil des Besichtigungsprogramms möglich, ohne die Felsenspitze zu erklimmen. Von einer Teilnahme abzuraten ist denjenigen Rentnern oder gesundheitlich beeinträchtigten Personen, die Probleme mit schwülwarmem Wetter haben. Die Temperaturen klettern zwar erstaunlicherweise selten über 25 Grad, aber aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit in den Tropen kommen einem diese Temperaturen bei Windstille sehr viel heißer vor.

Die drei Schlagworte des Werbe-Slogans "individuell-intensiv-intelligent" sind mit folgenden Inhalten zu füllen:

Individuell sind die hier angebotenen Reisen insofern, als sie nicht in einer großen Gruppe durchgeführt werden, Zielgruppe sind Paare oder kleine Freundeskreise, sogar für Einzelpersonen sollen die Preise erschwinglich bleiben. Individuell ist darum auch die Termingestaltung. Die Rundreisen können für jede Woche des Jahres gebucht, ja sogar prinzipiell zu jedem beliebigen Tag angetreten werden, sofern die Regel eingehalten wird: Ankunft und Abflugdatum fallen auf den gleichen Wochentag. Individuell ist die Betreuung durch die Reiseleitung, die sich bei der Gestaltung des Tagesablaufs wegen der kleinen Teilnehmerzahl mehr nach den Wünschen der Urlauber richten kann. Individuell ist vor allem die Aufmerksamkeit der Gastgeber in den familiären Unterkünften. Individuell ist deswegen auch die Verpflegung, zum Beispiel auf Wunsch rein vegetarisch oder mit landestypischer Schärfe statt Lauheit der Hotelkost, alles kurzfristig arrangierbar. Individualistisch ist der Anspruch, nicht nur die gleichen Stationen abzuklappern, wie sie die gängigen Pauschalreisen enthalten.

Intensiv sind die hier angebotenen Reisen wegen der Vielzahl der Besichtigungspunkte und der entsprechenden Fülle der Eindrücke und Informationen. Intensiv ist die Nutzung von mehr hellen Tagesstunden, was allerdings bedeutet, früher aufzustehen. Intensiv sind die Begegnungen mit Einheimischen in der privaten Atmosphäre kleiner Gasthäuser. Intensiv sind zwar auch die Auseinandersetzungen mit Souvenirverkäufern an den Hauptsehenswürdigkeiten, aber intensiver sind die Erlebnisse mit Mönchen oder Pilgern an den entlegeneren Heiligtümern.

Intelligent schließlich muss die Umsetzung der Idee sein, konkurrenzlos umfassende und gründliche Rundreiseprogramme anzubieten. Ohne viel zu übertreiben, kann man behaupten, dass auf den hier angebotenen Studienreisen in gleichen Zeiträumen so gut wie doppelt so viel zu sehen ist und an den Sehenswürdigkeiten dennoch eher mehr als weniger Zeit zur Verfügung steht als bei den herkömmlichen Pauschalreisen durch Sri Lanka. Wie soll das möglich sein? Nun, das Geheimnis ist, dass viele Kleinigkeiten zugleich zu beachten sind, von denen jede eine halbe Stunde hier oder da für die Besichtigungen freimacht. Welche Kleinigkeiten sind das? Die wichtigste solche Kleinigkeit ist, dass wir in der Kleingruppe fahren. Das spart viel Zeit, die große Gruppen mit dem Einchecken im Hotel oder der Organisation der Koffer oder dem Bezahlen der Getränke oder dem Warten auf verspätete Nachzügler oder einfach dem Zusammenkommen an einem interessanten Punkt und dem Ruheschaffen für den Vortragenden und dem Abdrücken aller Kameraauslöser vor dem Weitergehen usw. verschwenden müssen. Doch es gibt weitere Kleinigkeiten, die zu beachten wesentlich ist. Diese hier angebotenen Reisen sind nichts für Langschläfer. Wir frühstücken um sieben und starten um acht Uhr mit dem Programm. Dadurch haben wir nicht nur zwei Stunden mehr Zeit am Morgen, sondern nutzen genau die schönsten und einsamsten Stunden des Tages für unsere ersten Besichtigungen. Wegen der Zeitumstellung muss man ohnehin in einen anderen Schlafrhythmus finden als zu Hause. Eine weitere Kleinigkeit ist, dass wir in unmittelbarer Nähe der Sehenswürdigkeiten übernachten. Die meisten Bildungsreisenden beziehen ihr Quartier zentral im Kulturdreieck in Habarana, weil das zugegebenermaßen den Nutzen hat, dass alle wichtigen Stätten der Region in Reichweite eines Tagesausflugs liegen. Aber es hat den Nachteil, erst bis zu zwei Stunden im Bus zu sitzen, bevor das Besichtigungsprogramm beginnen kann. Bei manchen Programmen starten wir aus ähnlichem Grund in Kurunegala als erstem Übernachtungsort. Es liegt nicht viel weiter vom Flughafen entfernt als Colombo, nämlich etwa anderthalb Fahrtstunden, aber es liegt schon bedeutend näher an den ersten Stätten des Kulturdreiecks. Eine weitere nicht zu unterschätzende Kleinigkeit ist, dass wir keine Zeit an den überall gleichen Souvenirständen verbringen und auch keine Verkaufsshows aufsuchen oder Pseudofolklore einplanen. Stattdessen stehen nur wenige ausgewählte Kunsthandwerker auf dem Programm, die gar nicht die Räumlichkeiten für Busladungen zur Verfügung hätten. Eine Zeit gewinnende Kleinigkeit ist auch, dass wir nicht Getränkebuden stürmen, die dann eine halbe Stunde damit beschäftigt sind, in den Nachbargeschäften das nötige Kleingeld für die Rückgabe des Wechselgelds zu besorgen. Wir bieten im Wagen den Verkauf von gekühlten Getränken an, und zwar nicht mit Service-Aufschlag als Zusatzgeschäft, sondern zu den günstigsten Preisen, die die Einheimischen selbst bezahlen, und mit den Getränken, die die Teilnehmer nur am Tag vorher mitteilen müssen. Eine lästige Kleinigkeit dagegen ist, dass wir strikt auf Pünktlichkeit achten. Den Zeitrahmen für diesen oder jenen Programmpunkt können wir variieren, aber auf den dann vereinbarten Abfahrtszeiten bestehen wir im eigenen Interesse der Teilnehmer, die nicht auf die Mitreisenden warten sollen und die sonst für die nächsten Aufenthalte nur noch entsprechend weniger Zeit zur Verfügung hätten. Manchmal ist es besonders wichtig, auf den begründeten Vorschlag der Reiseleitung zu achten, um eine Rushhour zu vermeiden oder die günstigste Tageszeit für die nächste Besichtigung zu nutzen. In den Tropen kann eine Viertelstunde den Unterschied zwischen Dämmerung und Dunkelheit oder zwischen schönstem Abendlicht und Verschwinden der Sonne im Dunst am Horizont bedeuten.

Aber muss eine Reise mit sehr viel mehr Programmpunkten und so individuellem Service nicht sehr viel teurer sein als die gewöhnliche Studienreise in der Busreisegruppe? Natürlich ermöglichen größere Teilnehmerzahlen kleinere Preise. Trotzdem wird ein Preisvergleich schnell überzeugen: Die hier angebotenen Rundreisen sind pro Woche sogar eher günstiger als die Touren großer europäischer Veranstalter. Wie soll das nun wieder gehen? Nun, andosreisen bedeutet, dass kein Zwischenhändler zwischen dem deutschen Kunden und dem Touroperator in Sri Lanka mitverdient, sondern der Vertrag wird mit dem Veranstalter flywingtours vor Ort direkt abgeschlossen, und zwar erst zum Antritt der Reise, also in Sri Lanka. Doch weitere Faktoren halten die Reisen billig. Ein Hauptgrund ist, dass wir nicht in Hotels übernachten, sondern in Gasthäusern. Das bedeutet zugegebenermaßen Komfortabstriche. Der gravierendste dürfte sein: Die Reisen hier sind tatsächlich nichts für Warmduscher. Manche Unterkünfte verfügen nicht über Warmwasser auf den Zimmern, sondern über auf dem Dach durch Sonneneinstrahlung nur leicht vorgewärmtes Kaltwasser. Auch ein weiterer gewohnter Komfort fällt weg: Die Zimmer verfügen nicht über Klimaanlagen, sondern lediglich über Deckenventilatoren. Die meisten erfahrenen Individualreisenden bevorzugen zwar Ventilatoren gegenüber Klimaanlagen, weil letztere häufig zu Erkältungen führen, gerade in Dritte-Welt-Ländern sind Klimaanlagen schlecht gewartete Bakterienschleudern, auch in den vornehmsten Hotels wird auf ihre Sauberkeit kaum geachtet, weil dorthin nie ein Tourist schauen wird. Doch tatsächlich kann sich der eine oder andere Urlauber, der die Alternative Ventilatoren nicht gewohnt ist, daran stören, im Zugwind zu liegen, den er nicht verträgt, oder er empfindet das Geräusch als störend. Das ist zu bedenken. Auch die Ausstattung der Räume ist das, was man im Jargon der Touristenbranche "einfach" nennt. Trotzdem soll niemand mutmaßen, der günstige Preis dieser Reisen sei durch eine Unterbringung in ungeziefer-verseuchten Spelunken ermogelt. Die Zimmer sind sauber, sie verfügen über WC und Dusche, Schrank und Kofferablage, manche sogar über Telefon. Gegenüber Hotels haben Gasthäuser auch einige Vorteile zu bieten. Dazu gehört im Tiefland zumeist die Ausstattung mit Moskitonetzen, die die Hotels üblicherweise nicht für nötig halten, weil in klimatisierten Räumen keine Moskitos leben können. Das stimmt, aber beim Öffnen von Fenstern oder Türen gelangen doch immer wieder einzelne ins Zimmer, die dann durchaus nicht sofort tot zu Boden fallen. Manch ein neugieriger Reisender wird es besonders schätzen, dass die Kost in den Gasthäusern landestypisch ist. Auf Wunsch der Gäste sind die Speisen natürlich auch weniger scharf gewürzt, aber sonst nicht an den internationalen Touristengeschmack angepasst. Wer also nicht essen will wie überall, der wird in Gasthäusern voll auf seine Kosten kommen, ja manchmal sehr angenehm überrascht sein von der Qualität der Küche des Hauses. Für besonders Interessierte wird auf Wunsch auch ein Einblick in die Art der Zubereitung gewährt, um zu Hause nachkochen zu können. Wer im Großen und Ganzen keinen noblen Schnickschnack einer repräsentativen Lobby oder einer gepflegten Bar braucht, der wird zudem bald merken: Die hier ausgesuchten Unterkünfte haben ihren besonderen Reiz, sei  es durch die familiäre Atmosphäre oder durch die Kontakte mit einheimischen Gästen oder durch die landschaftliche Lage. Und bis auf wenige Ausnahmen bieten sie auch eins noch besser als größere Hotels: Ruhe.       

Die Fahrzeuge von flywingtours, die bei den hier angebotenen Reisen zum Einsatz kommen, sind alle klimatisiert und haben verstellbare Sitze, das Baujahr des ältesten Fahrzeugs ist 2005.

flywingtours ist ein Familienunternehmen, das für zehn Fahrzeuge zehn Fahrer beschäftigt, die gleichzeitig über eine Lizenz als Fremdenführer verfügen. Diese Kombination von Fahrer und Führer nennt man "Chauffeur Guides". Unter diesen Chauffeur Guides sind auch deutschsprachige, die für die hier angebotenen sechs Rundreisen von andosreisen zum Einsatz kommen. Auch der Geschäftsführer von flywingtours Kingsly Darmaratne hat zwei Jahre am Goethe-Institut in Colombo Deutsch studiert. flywingtours bietet übrigens auch eigene kürzere Rundreisen sowie weitee Serviceleistungen auf seiner eigenen Internetseite in englischer Sprache an.

flywingtours verfügt über mehrjährige Erfahrung bei der Organisation von betreuten Rundreisen. flywingtours ist ein bei der Sri Lanka Tourism Development Authority registrierter Reiseveranstalter. Die Registrierungsnummer ist (TS/TA/1172). Die Lizenznummer für die "License to carry on business as a travel agent" ist 039. Nur ein kleiner Teil der lokalen Tour-Operator verfügt über diese kostspielige Lizenz. Als registrierter und lizensierter Reiseveranstalter erhält ein Unternehmen z.B. vergünstigte Konditionen bei Hotelbuchungen.

andosreisen ist eine Art Versuchsballon von N.R. Thushara Fernando aus Sri Lanka und E. Ando Sundermann aus Deutschland. Wir haben seit dem Jahr 2000 eine große Zahl von kulturhistorischen Stätten Sri Lankas erkundet und fotografisch dokumentiert. Es handelt sich bei dieser Internetseite bis auf weiteres um eine nicht-kommerzielle Werbe-Aktion für unsere Freunde Kingsly Darmaratne und Ishara Randil von der Firma flywingtours, die uns bei unseren Rundreisen in Sri Lanka stets zuverlässig unterstützt haben und dabei viel Engagement und Flexibilität zeigten, von der Freundlichkeit ganz zu schweigen. flywingtours ist bereit, die von uns konzipierten intensiven Rundreiseprogramme für Interessenten zu realisieren, und wir sind bereit, eine deutschsprachige Internetseite einzurichten, die mehr Urlauber auf ihr kleines Unternehmen aufmerksam macht. Diese andosreisen-Internetseite soll im Laufe der Zeit zu einer umfassenden Dokumentation über die touristischen Attraktionen Sri Lankas ausgebaut werden, die dann quasi als online-Reiseführer frei zur Verfügung steht. Sollten auf diese Weise deutlich mehr Kunden für die Firma flywingtours geworben werden können, ist auch eine spätere kommerzielle Zusammenarbeit beabsichtigt, in der Form, dass das Reiseunternehmen flywingtours an einen der beiden Autoren und Betreiber dieser Internetseite dann Provisionen bezahlen wird.

 

Reiseveranstalter ist die Firma

No. 80/b, Lewis Place,
Negombo,
Sri Lanka