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Ortsbesichtigungen in Sri Lanka

Das Foto zeigt Sri Lankas wahrscheinlich bekannteste, interessanteste und schönste Attraktion, den "Löwenfelsen" Sigiriya, Teil des Weltkulturerbes - allerdings aus einer ungewohnten Perspektive, nämlich von dem Nachbarfelsen Pidurangala. Zu jener kurzen Zeit, als die Festungs- und Gartenstadt Sigiriya bewohnt war, diente Pidurangala vor den Stadtmauern als Kloster, angelegt von dem Erbauer Sigiriyas. Sigiriyas berühmte Wolkenmädchen stellen wahrscheinlich eine Prozession nach Pidurangala dar. Trotz der Nähe von nur drei Kilometern zum Touristenmagneten Sigiriya und obwohl es selbst über eine sehenswerte Fels-Figur eines Liegenden Buddha verfügt, ist Pidurangala fast immer ein menschenleerer Ort. Der Stufenweg auf den Felsen führt durch einen wildromantischen Dschungel. Auf dem Felsplateau kann man mitten im Kulturdreieck die allergrößte Stille genießen. Es ist einer der beeindruckendsten Punkte der Insel überhaupt, ein Beispiel für die vielen Punkte, die Busreisegruppen meist links liegen lassen und die gerade darum die nachhaltigsten Eindrücke von der traditionsreichen Tropeninsel bieten - so man sich denn die Zeit nimmt und die Mühe macht, sie aufzusuchen. Es sind solche Orte wie Pidurangala, die den Charme Sri Lankas erst erschließen.

Im Ortsteil dieser Internetseite sollen nach und nach alle berühmten und ebenso diese weniger bekannten Stationen der "direktreisen"-Rundfahrten durch Sri Lanka ausführlich beschrieben werden, so dass im Laufe der Jahre aus der Werbefläche für unsere Freunde von flywingtours auch ein frei zugänglicher umfassender Internetreise-Führer wird, der die Schönheiten dieser liebenswerten Insel umfassend dokumentiert, ohne dass sich dabei ein Reisebuch-Verlag, der an den breiten Publikumsgeschmack denkt, in die Gestaltung einmischen kann.

Ein Anfang ist gemacht. Die Darstellung Mihintales auf den folgenden Bild- und Textseiten entspricht bereits den genannten Qualitätsmaßstäben. Für manch einen, der sich vorab nur kurz informieren will, sind die Texte wahrscheinlich von einer abschreckenden Länge. Doch die wichtigeren Passagen sind durch einen größeren Schrifttyp herausgehoben, so dass auch ein Überfliegen der Seiten möglich ist, um sich nur einen Eindruck zu verschaffen, ob sich der Besuch für einen selbst überhaupt lohnt. Und für den ganz Eiligen bietet der Eröffnungstext über Mihintale sogar schon die grundlegendsten Informationen in kompakter Form. 

Auch die weniger umfangreichen Textseiten über Tantirimale und Yapahuwa im Kulturdreieck, über Ridigama im Bergland sowie über Buduruwagala und Maligawila im Süden - allesamt keine Massenreiseziele - sind weitgehend abgeschlossen. Außerdem stehen über die berühmtesten Orte, die jeder Studienreisende in Sri Lanka aufsuchen möchte, immerhin schon Einführungstexte zur Verfügung, die das Wesentliche herausheben. Aber diese Beschreibungen von Anuradhapura, Polonnaruwa, Sigiriya, Dambulla, Kandy und Galle sollen später ebenfalls so ausgebaut werden, wie sich der Mihintale-Teil jetzt schon präsentiert.

Die Sehenswürdigkeiten sind nach Regionen sortiert. Jede Gebiets-Einteilung bleibt sicher willkürlich. Aber für die zur Zeit frei und sicher zugänglichen Teile Sri Lanka ist es sinnvoll, schon aus reisetechnischen Gründen, eine Einteilung in vier Hauptzonen vorzunehmen:

Das Bergland in der südlichen Inselmitte bildet dabei die Scheidelinie: Nördlich davon liegt, ebenfalls in der Inselmitte das ebene Kulturdreieck mit seinen einzelnen Inselbergen. Im Westen befinden sich die Badeorte und der Hauptsiedlungsraum der Singhalesen. Südlich des Berglandes liegt der "tiefe Süden", Down South, der wie das Kulturdreieck zum Trockengebiet Sri Lankas zählt und ein kulturelles Zentrum bis ins 13. Jahrhundert hinein bildete; manchmal spricht man auch vom "Kulturdreieck des Südens" zwischen Tissa, Buttala und Mulkirigala, da hier einige Ausgrabungsstätten aus der Anuradhapura-Zeit liegen, die aber selten unter die politische Kontrolle Anuradhapuras geraten sind. Das Bergland selbst ist nicht nur wegen der Teeplantagen sehenswert, sondern auch kulturgeschichtlich relevant, für die Zeit ab dem 14.Jahrhundert war es der Hort der singhalesischen Tradition.

 

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Sri Lanka